Donnerstag, 17. Juni 2010

Spiegel zitiert Schwan falsch

Gesine Schwan hat eine Rede gehalten.

Der Spiegel schreibt:

warnte, "dass es an der Oberfläche gärt".


Die Welt schreibt hingegen:

Doch dass es unter der Oberfläche gärt, kann man nicht abstreiten.


Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt...

Montag, 19. April 2010

Hundertfacher Mord ab sofort Legal

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,689867,00.html

Ohne Worte.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.

Dienstag, 2. März 2010

Gewalt ist eine Lösung

Ein Polizist erzählt aus seinem Alltag und verbrämt seine Gewalttaten als Hobby.

Immerhin hat er es eingesehen, als er älter wurde.

Freitag, 19. Februar 2010

Sympathisanten

In T. hat ein Mann aus Hass auf die Regierung sein Flugzeug in eine Steuerbehörde gesteuert. Im Internet formieren sich bereits die Sympathisanten.


Sympathisanten.

Man vergleiche auch die Reaktion auf Schulgewalttaten.

Süddeutsche Zeitung: Gewalt ist die einzige Antwort

Wesley Snipes sagt was dazu.

Der Abschiedsbrief des Attentäters

Die mutmaßliche Homepage des mutmaßlichen Täters ist Offline, der Provider hat ein Forum eingerichtet.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Kreativ!

Die Fed senkte den Leitzins auf nahe null und startete kreative Aktionen wie den Kauf von Staatsanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapieren.


Zitat aus einer Meldung der FTD.

Montag, 4. Januar 2010

CIA-Morde

Der Spiegel versucht zur Zeit, mich gegen die USA aufzuhetzen, indem er ein sogenanntes Mordkomplott eines Geheimdienstes von dort als verboten und ungewöhnlich dargestellt.

Lieber Spiegel, eine Armee, die ich zu bezahlen gezwungen werde, hat etwa 100 Menschen in Afghanistan ermordet, und die Tatsache, dass dieses Verbrechen von der Deutschen Justiz ignoriert wird, ist euch einen Scheissdreck wert.

Dass die Geschichte der amerikanischen Geheimdienste - anders als die der Bundeswehr, seit sie nicht mehr "Wehrmacht" heisst - voll von solchen Taten ist, ist euch offensichtlich auch noch nicht aufgefallen.

Dienstag, 22. Dezember 2009

"Kapitulation vor dem Monopoly-Monster"

Eine grosse Nachrichtenwebsite framed uns dafür, dass die Bonzen sich weiterhin von uns die Rechnungen bezahlen lassen werden. Anstatt offensichtliche Lösungen zu fordern (>90% Steuern über einem Freibetrag von etwa 100.000 Euro, flächige Enteignungen mit "angemessener" Entschädigung, sämtliche Politiker, Bonzen, Juristen und sonstige ausführende Organe der Herrschaft sofort und ewig exilieren), sülzt ein gewisser Wolfgang Kaden (physiologisch nicht, moralisch wohl schon eher identisch mit dem gleichnamigen Korvettenkapitän der Diktatur), der öfter mal für das Zentralorgan der Bonzenkaste "Manager-Magazin" schmiert, davon, dass es ihm ganz abstrakt schrecklich wehtäte, dass milliardenschwere Menschenmassen unter dem von ihm installierten Regime zu leiden haben, und dass er sich daran ganz und gar unschuldig fühle.

Ich bin mir ganz sicher, dass sein Gehalt ihn über seine Unpässlichkeit hinwegtröstet.

Da bleibt genug Zeit, über Details des Herrschaftssystems zu mäkeln, und das, was man zurückhaltend "Raubtierkapitalismus" nennt, im Grunde genommen doch ganz gut zu finden.

Ich finde nicht, dass so etwas aus Prinzip dieselben Rechte haben darf wie ich, bloss, weil sich zufälligerweise unsere DNA ähnelt.