Mittwoch, 14. Mai 2008

Köhlers Welt

Horst Köhler hat anscheinend eine funktionierende Gehirnzelle:
Jetzt muss jedem verantwortlich Denkenden in der Branche selbst klar geworden sein, dass sich die internationalen Finanzmärkte zu einem Monster entwickelt haben, das in die Schranken gewiesen werden muss.
Ich meine jedoch zu erkennen, dass Köhler nach Politikerart mehr als deutlich zu kurz "denkt" und irgendwelche Teile der Sklavenhalter im Finanzsystem von seiner Kritik ausnimmt ("die internationalen Finanzmärkte" - als ob das Nationale, die Börsen oder überhaupt Banken im allgemeinen keine "Monster" wären).

Dann Polemisiert er noch ein bißchen
Es hat kaum noch Bezug zur Realwirtschaft. Dazu gehören auch bizarr hohe Vergütungen für einzelne Finanzmanager.
Und hat natürlich auch keine Lösung. Selbstverständlich. Hätte er eine Lösung, hätten wir seinen Namen niemals im Zusammenhang mit Politik gehört. Hätte er überhaupt von etwas Ahnung, hätte er einen Job und bräuchte kein als "Diät" getarntes Arbeitslosengeld.

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